Hund, der die ganze Zeit bellt

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Dieses Verhalten verstehen und besänftigen

Ihr Hund bellt die ganze Zeit und Sie wissen nicht, was Sie tun sollen? Keine Sorge, dieses Verhalten kommt häufig vor und in den meisten Fällen kann man es verstehen, managen und korrigieren, wenn man die richtigen Verhaltensweisen anwendet. Bellen als Warnung, aus Langeweile, Angst oder Aufregung: Hinter jeder Stimme steckt eine Botschaft, die Ihr Hund Ihnen übermitteln will.

Warum bellt ein Hund ständig?

Bellen ist eine natürliche Sprache. Wenn es jedoch übermäßig oder unangemessen wird, ist es oft ein Zeichen für ein emotionales, umweltbedingtes oder erzieherisches Ungleichgewicht. Hier sind die 7 Hauptgründe, warum ein Hund ständig bellt:

1. Langeweile

Ein Hund, der unterstimuliert, eingeengt oder ohne soziale Kontakte ist, wird sich so gut wie möglich beschäftigen… und das geschieht oft durch Bellen. Dieses Phänomen betrifft vor allem aktive Rassen (Border Collie, Husky, Jack Russell…) und Hunde, die den ganzen Tag allein gelassen werden.

💡 Tipp: Erweitern Sie die Umgebung mit interaktivem Spielzeug, Leck- und Wühlmatten und planen Sie täglich mehrere Spaziergänge ein.

  1. Trennungsangst

Es ist sehr häufig und betrifft bis zu 25% der Haushunde, wie verhaltenstherapeutische Tierärzte berichten. Sie äußert sich durch Bellen, Winseln, Zerstörungswut und manchmal sogar durch Verdauungsstörungen.

💡 Arbeiten Sie an einem sanften Abschied ohne ausgeprägte Rituale. Lassen Sie einen vertrauten Geruch, entspannende Musik und führen Sie allmählich Phasen des Alleinseins ein.

  1. Hypervigilanz / Stress

Einige Hunde sind ständig auf der Hut. Ein Geräusch, ein Passant, ein Artgenosse in der Ferne: alles wird zum Grund für stimmlichen Alarm. Dies kann sich bei Hunden, die in einer schlecht schallisolierten Wohnung leben, oder bei Hunden aus Tierheimen oder mit einer traumatischen Vergangenheit verschlimmern.

💡 Arbeiten Sie mit professioneller Hilfe an der Desensibilisierung von auslösenden Reizen und fördern Sie eine sichere Umgebung.

  1. Unfreiwillige Konditionierung

Wenn Sie immer auf ein Bellen reagieren (mit einem „Psst“, einem Leckerli oder sogar einem Blick), verstärken Sie unwillkürlich dieses Verhalten. Der Hund versteht, dass „Bellen = Reaktion“ bedeutet.

💡 Bringen Sie ihm bei, Ihre Aufmerksamkeit durch Ruhe zu erlangen. Ignorieren Sie das Bellen und belohnen Sie ihn, wenn er still ist.

  1. Übererregung

Manche Hunde bellen vor Freude, wenn sie ihre Leine sehen, ein Auto hören oder einen Freund treffen. Dies ist eine typische emotionale Entladung bei jungen Hunden.

💡 Bringen Sie ihm bei, mit Frustration umzugehen. Bitten Sie um ein „Sitz“ oder „Stopp“, bevor Sie das Spiel beginnen oder die Tür öffnen.

  1. Mangel an Sozialisierung

Ein Welpe, der wenig mit verschiedenen Umgebungen, Geräuschen, Menschen und Tieren in Berührung kommt, kann reaktiv oder misstrauisch werden und seine Ängste durch Bellen zum Ausdruck bringen.

💡 Es ist nie zu spät: Abwechslungsreiche Spaziergänge, betreute Treffen und Hundeerziehungskurse können sehr hilfreich sein.

  1. Alter und kognitive Störungen

Bei älteren Hunden kann übermäßiges Bellen auf ein beginnendes Verwirrungssyndrom hinweisen, das dem menschlichen Alzheimer ähnelt. Sie verlieren ihre Orientierung und werden ängstlich.

💡 Wenden Sie sich an einen Tierarzt, um die Situation zu beurteilen und die Beschwerden mit beruhigenden Routinen zu lindern.


Was Sie wissen sollten
– Übermäßiges Bellen ist niemals eine Laune, sondern ein Signal.
– Das Bedürfnis hinter dem Verhalten zu verstehen, ist der Schlüssel.
– Es gibt natürliche, sanfte und wirksame Lösungen, um die Ruhe wiederherzustellen… ohne die Kommunikation zu unterbrechen.

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